Das Spielen mit Sand gehört wahrscheinlich schon seit Anbeginn der Menschheit in die Kindheit eines jeden von uns. Doch auch über das Kindesalter hinaus übt Sand auf viele noch eine Faszination aus und hat eine beruhigende Wirkung. Dabei regen Sandspiele die Sinne an und fördern die Kreativität - ohne viel Aufwand.
Sandspiele - endlose Vielfalt an Möglichkeiten
Einer der schönsten Dinge am Spielen mit Sand ist das Fehlen von Grenzen - die Fantasie kann sich frei entfalten. Zu den Klassikern unter den Sandspielen gehört beispielsweise das Bauen von Burgen, aber auch andere Formen und Kreationen lassen sich wunderbar mit Sand realisieren. Und wer verbuddelt nicht gerne mal seine Füße, die Beine oder sogar den ganzen Körper im Sand? Dabei bleibt der Kopf natürlich frei.
Eine weitere schöne Variante mit Sand zu spielen bietet das Abdrücke herstellen mit verschiedenen Gegenständen im Sand. Danach können die Kinder raten, welche Gegenstände wohl benutzt wurden - vielleicht eine Muschel, ein Kamm oder ein Schuh? Je nach Alter kann man hier gut die Schwierigkeitsstufen variieren.
Ebenso kann man Bilder, die dann benannt werden, in den Sand malen, zum Beispiel mit einem Stock.
Sand ist super für eine Schatzsuche geeignet - dazu müssen nur ein paar Gegenstände, kleine Steine oder vielleicht ja sogar eingepackte Süßigkeiten vergraben werden. Dann dürfen die Kinder nach dem Schatz graben, auch hier lässt sich das Spiel wunderbar an verschiedene Altersklassen anpassen.
Ein weiterer Klassiker sind die Spielzeuge, die in keiner Sandkiste fehlen dürfen. Eimer, Schaufel und Sandförmchen oder eventuell eine Sandmühle sind bei so gut wie allen Kindern beliebt.
Der richtige Ort für Sandspiele
Auf den meisten Spielplätzen befinden sich auch Sandkästen, doch hat man nicht immer die Möglichkeit, diese zu nutzen. Sei es wegen Regentagen oder weil der Spielplatz weit entfernt ist - Sand ist auch für Zuhause super geeignet!
Wer einen Garten oder einen Balkon hat, kann sich dort einen Sandkasten hinstellen oder sogar selbst bauen. Dabei sollte die Sicherheit stets im Vordergrund stehen, die Verwendung des richtigen Baumaterials und dem passenden Sand ist unbedingt zu empfehlen.
Eine andere Möglichkeit ist, ein Planschbecken aufzustellen und mit Sand zu füllen. Oder vielleicht ist irgendwo noch die alte Babywanne?
Es gibt für Kinder unter anderem auch Spieltische zu kaufen, die jeweils für Wasser und Sand gedacht sind. Diese lassen sich beispielsweise auch drinnen verwenden - besonders an Regentagen eine schöne Möglichkeit, allerdings empfiehlt es sich hier dementsprechend etwas unterzulegen, um zu großes Chaos zu vermeiden.
Kleinkinder sind auch mit einem Eimer oder einer großen Schüssel zufrieden - hier sollte sich aus Sicherheitsgründen immer jemand dazu gesellen beim Spielen.
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