Spiegelreflexkamera kaufen

Spiegelreflexkameras sind das Urmodell einer jeden modernen Kamera. Waren diese früher analog, gibt es sie heute auch als digitale Varianten. Somit muss der Anwender nicht auf den Komfort der Funktionen eines solchen Modelles verzichten, kann aber dennoch die hervorragende Bildqualität einer solchen Kamera genießen. Wer eine Spiegelreflexkamera kaufen will, zum Beispiel bei der Atronis GmbH, muss aber einige Fakten kennen, um eine genaue Einschätzung treffen zu können, ob das jeweilige Modell tatsächlich das richtige für die eigenen Ansprüche ist. 

Auf den Sensor kommt es an

Am bedeutendsten an einer Spiegelreflexkamera ist der Sensor. Dieser kann in unterschiedlichen Größen vorliegen. Dabei bedeutet Größe hier alles, denn je kleiner der Sensor ausfällt, desto schlechter werden die Aufnahmen, vor allem dann, wenn sich die Lichtverhältnisse verschlechtern. Wenn wirklich gute Aufnahmen auch in der Dämmerung oder in schlecht beleuchteten Räumen ohne Blitzlicht gelingen sollen, dann ist hier ein Vollformatsensor die richtige Wahl. Dieser hat die gleichen Ausmaße wie ein echtes Negativ, welches im Format 24 x 36 mm vorliegt. Dadurch kann der Sensor die ganze Bandbreite des Lichtspektrums in voller Auflösung erfassen. Dies erlaubt es, sehr hochauflösende Aufnahmen zu erstellen, die zudem auch absolut lebensecht wirken.   

Im Kontrapunkt zu den Pixeln  

Dieser Sensor steht im direkten Gegensatz zu der Angabe der Pixelzahl. 24 Megapixel sind keine Seltenheit mehr, wobei die neusten Modelle eher noch zu höheren Auflösungen tendieren. Doch nicht allein auf diese kommt es bei einer Spiegelreflexkamera an. Denn im Verhältnis zur Größe des Bildsensors spielt auch der ISO-Wert eine Rolle. Modelle die im Standardbereich arbeiten, kommen hier auf durchschnittliche Werte zwischen 700 und 1.600. Spitzenmodelle erreichen sogar ISO-Werte von bis zu 25.000. Hier kann theoretisch auch bei sehr geringen Licht fotografiert werden, was den Einsatz solcher Geräte auch bei Nachtaufnahmen sinnvoll macht. Übrigens führt eine geringere Pixelanzahl bei einem hohen ISO-Wert dazu, dass alle Pixel auf dem Bild deutlich größer dargestellt werden, denn diese Vereinen die Informationen der nicht aufgezeichneten Pixel. Besonders bei lichtschwachen Umgebungen kann dies wiederum von Vorteil sein.   

Stabilisatoren

Wer eine Spiegelreflexkamera kaufen möchte, muss sich eventuell auch Gedanken um den Bildstabilisator machen. Nicht jeder Hersteller verbaut in seinen Kameras ein solches Hilfsmittel, allerdings kann dieser nicht schaden, wenn häufig stark gezoomt oder aber lange Belichtungszeiten gewählt werden. Der Bildstabilisator kann im Gehäuse der Kamera oder aber im Objektiv verbaut sein. Objektive mit eigenem Stabilisator sorgen dabei für eine sehr ruhige Aufnahme. Auch die internen Stabilisatoren können dieses Ziel erreichen, denn sie gleichen die Bewegung der Hand aus und halten das fokussierte Motiv somit in Balance. Allerdings ist bei sehr langen Belichtungszeiten dennoch zu einem Stativ zu raten, denn wird das Zittern der Hände zu stark, kann auch der beste Stabilisator nicht mehr dagegen wirken.  

Herausforderung für die Hersteller  

Eine Herausforderung - dies gilt schon seit dem Beginn der Fotografie - ist für die Hersteller immer noch eine Abdichtung der Kamera gegen Wasser und Staub. Der Spiegel im Inneren und der verbaute Sensor dürfen in keinem Fall nass werden oder verdrecken. Dies würde unweigerlich zu sehr schlechten Aufnahmen führen, sodass jedes Bild geringfügig bis massiv beeinträchtigt wäre. Bei einem Kauf sollte der Kunde daher immer auf die entsprechenden Eigenschaften achten. Die Hersteller machen solche Angaben für gewöhnlich schon auf der Verpackung oder sie können im Datenblatt gefunden werden.


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